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Gartenbau / Landschaftsbau

SAKRET Pflasterfugenmörtel PFE 2w

Pflasterfugenmörtel, 2-komponentig, wasserundurchlässig ausführbar

Produktdetails Produktdetails

Technische Merkblätter Technische Merkblätter

Anwendung
  • Für außen
  • Für Boden
Eignung
  • Nutzungskategorie N1, N2 und N3 (ZTV Wegebau) – Bei fest eingeklopften Pflastersteinen, ausreichend tragfähigem Unterbau und vollständiger Fugenfüllung für Pkw-Belastung geeignet.
  • Zur Verfugung von Naturstein- und Betonsteinpflaster auf allen mittelschwer bis stark belasteten Verkehrsflächen (z. B. Strassen, Parkplätzen und Ladezonen)
  • Sowie für in Mörtel verlegte Pflasterungen (z. B, Treppenstufen)
  • Je nach Verdichtung wasserundurchlässig ausführbar
Produkteigenschaften
  • Bei sachgerechter Verdichtung wasserundurchlässig
  • Sehr hohe Festigkeiten
  • Sehr hohe mechanische Beständigkeit (z. B. Kehr- und Reinigungsmaschinen)
  • Hoher Widerstand gegen chemische Belastung
  • Hoher Frost-/Tausalzwiderstand
  • Verfugung im Schlämmverfahren
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Artikel

  • grau
    Gebindegröße
    25 kg Eimer
    Liefermenge
    1 x 24 Eimer auf Palette
    EAN / GTIN
    4005813667897
    Regionale Artikelnr.
    51182503
  • sand
    Gebindegröße
    25 kg Eimer
    Liefermenge
    1 x 24 Eimer auf Palette
    EAN / GTIN
    4005813663639
    Regionale Artikelnr.
    51182500
  • anthrazit
    Gebindegröße
    25 kg Eimer
    Liefermenge
    1 x 24 Eimer auf Palette
    EAN / GTIN
    4005813668207
    Regionale Artikelnr.
    51182502

Alle Produktdetails

Wasserdurchlässiger und mechanisch widerstandsfähiger Pflasterfugenmörtel auf Reaktionsharzbasis

SAKRET Pflasterfugenmörtel PFE 2w ist ein zweikomponentiger Reaktionsharzmörtel zum dekorativen Verfugen von Pflaster- und Plattenflächen im Außenbereich. Der Fugenmörtel ist drainfähig, chemikalienbeständig und durch seine hohe Festigkeit mechanisch belastbar, z.B. durch Kehrmaschinen oder gelegentliches Befahren. Er erfüllt die Anforderungskategorien N1, N2 und N3 nach ZTV-Wegebau.

Einsatzgebiete sind vollständig gebundene Pflaster- und Plattenflächen, sowie Flächen in gemischter Bauweise mit ungebundener Tragschicht.

Verarbeitung des Pflasterfugenmörtels Die Komponenten werden mit Hilfe eines Rührgerätes verarbeitungsfertig angemischt und mit einem Wasseranteil versetzt. Anschließend kann die fließfähige Masse mit dem Gummischieber in die Fugen (Mindestfugenbreite 5 mm) eingearbeitet und verdichtet werden. Im Nachgang wird die Fläche mit einem Besen abgekehrt.

Beachten Sie in jedem Fall die Verarbeitungshinweise im Technischen Merkblatt sowie das Sicherheitsdatenblatt.

  • Materialverbrauch: ca. 0,85 - 1,05 kg/dm³ zum Verfugen
  • Fugenbreite: min. 10 mm
  • Verarbeitungstemperatur: 10 - 25 °C (Boden, Luft, Material) Hohe Temperaturen verkürzen die Verarbeitungszeit
  • Verarbeitungszeit: ca. 20 Minute(n) bei +20°C
  • Begehbarkeit: nach ca. 24 Stunde(n) bei +20°C
  • Aushärtungszeit: nach ca. 7 Tag(en) bei 20°C. Niedrige Temperaturen und erhöhte Luftfeuchte führen zu einer verzögerten Abbindung.
  • Fugentiefe: min. 30 mm
  • Hinweis: Für weitere technische Informationen wird auf das technische Merkblatt (Abschnitt Downloads) verwiesen.
  • Der Untergrund muss ausreichend tragfähig sein. Zu erwartende Verkehrslasten müssen aufgenommen werden. Ein Absacken des Pflasters unter Last führt zu Abrissen an den Fugenflanken.
  • Die Fugentiefe darf 3 cm und die Fugenbreite 10 mm nicht unterschreiten, damit das Material seine technische Eigenschaft entfalten kann. Im befahrenen Bereich muss die Fuge mind. 2/3, im stark belasteten Bereich über die komplette Steinhöhe mit Pflasterfugenmörtel verfüllt werden. Die Fugen sind ggf. mit einer Luftlanze auszublasen.
  • Die zu bearbeitende Fläche ist sorgfältig vorzunässen, so dass zum Zeitpunkt des Einbringens von SAKRET Pflasterfugenmörtel PFE 2w keine Saugfähigkeit des Pflasters vorhanden ist.
  • Stehendes Wasser aus den Fugen entfernen. Bei kommunalen Projekten sind die entsprechenden Richtlinien zu berücksichtigen.
  • In die vorgemischte Sandkomponente die mitgelieferte Härterkomponente eingiessen und sorgfältig vermischen. Mischzeit ca. 4 Minuten. Empfohlen wird ein Rührgerät mit ca. 600 UPM.
  • Die gemischte Masse dann in ein sauberes Anmischgefäss mit glattem Boden umtopfen und nochmals durchmischen. Wasserundurchlässige Fugen lassen sich nur durch gutes Verdichten, z. B. mit einem Fugeneisen bzw. Stampfer erzielen. In diesem Fall wird nach dem Vermischen der Härterkomponente mit der Sandkomponente der Pflasterfugenmörtel direkt eingekehrt.
  • Nach dem Mischen kann zur leichteren Verarbeitung 2,0 Liter bis max. 2,5 Liter sauberes Wasser hinzugefügt und mit dem Zwangsmischer für ca. 2 Minuten zu einer schaumigen Masse gerührt werden. Die Masse auf die angefeuchtete Fläche schütten. Nur so viel Pflasterfugenmörtel auf der gut vorgenässten Fläche verteilen die innerhalb von 2 bis 3 Minuten eingearbeitet werden kann.
  • Bei grösseren Flächen an mehreren Stellen – und mit einem Gummiwischer in die Fugen verteilen, sorgfältig einarbeiten und verdichten.
  • Nach 10 – 20 Minuten (temperaturabhängig) mit einem nassen Kokosbesen die Fläche kreuzweise abfegen, dabei die Fugenoberfläche gleichmässig schliessen und glätten.
  • Die Fläche säubern und die Säuberungsmengen verwerfen. Ca. 60 Minuten nach dem Säubern der Steinoberfläche (temperaturabhängig), wenn das Fugenmaterial etwas abgebunden hat, mit einem feinen Wassersprühstrahl die Fläche reinigen.
  • Die frischen Fugen sind während der Aushärtungsphase (1 Tag bei 20°C) vor Feuchtigkeit schützen.
  • Bei Einsatz von Folien müssen diese unterlüftet werden, damit sich kein Kondenswasser bildet.
  • Die so behandelten Flächen können bei 20°C nach 24 Stunden für Fussgängerverkehr freigegeben werden, nach weiteren 6 Tagen kann mechanisch voll belastet werden. Eventuell verbleibende Mörtelreste mit SAKRET Pflasterreiniger PFR entfernen.

  • Sicherheitsdatenblatt | Pflasterfugenmörtel | PFE 2w

    Dateityp: PDF

    Dateigröße: 145 KB


Wasserdurchlässiger und mechanisch widerstandsfähiger Pflasterfugenmörtel auf Reaktionsharzbasis

SAKRET Pflasterfugenmörtel PFE 2w ist ein zweikomponentiger Reaktionsharzmörtel zum dekorativen Verfugen von Pflaster- und Plattenflächen im Außenbereich. Der Fugenmörtel ist drainfähig, chemikalienbeständig und durch seine hohe Festigkeit mechanisch belastbar, z.B. durch Kehrmaschinen oder gelegentliches Befahren. Er erfüllt die Anforderungskategorien N1, N2 und N3 nach ZTV-Wegebau.

Einsatzgebiete sind vollständig gebundene Pflaster- und Plattenflächen, sowie Flächen in gemischter Bauweise mit ungebundener Tragschicht.

Verarbeitung des Pflasterfugenmörtels Die Komponenten werden mit Hilfe eines Rührgerätes verarbeitungsfertig angemischt und mit einem Wasseranteil versetzt. Anschließend kann die fließfähige Masse mit dem Gummischieber in die Fugen (Mindestfugenbreite 5 mm) eingearbeitet und verdichtet werden. Im Nachgang wird die Fläche mit einem Besen abgekehrt.

Beachten Sie in jedem Fall die Verarbeitungshinweise im Technischen Merkblatt sowie das Sicherheitsdatenblatt.

  • Materialverbrauch: ca. 0,85 - 1,05 kg/dm³ zum Verfugen
  • Fugenbreite: min. 10 mm
  • Verarbeitungstemperatur: 10 - 25 °C (Boden, Luft, Material) Hohe Temperaturen verkürzen die Verarbeitungszeit
  • Verarbeitungszeit: ca. 20 Minute(n) bei +20°C
  • Begehbarkeit: nach ca. 24 Stunde(n) bei +20°C
  • Aushärtungszeit: nach ca. 7 Tag(en) bei 20°C. Niedrige Temperaturen und erhöhte Luftfeuchte führen zu einer verzögerten Abbindung.
  • Fugentiefe: min. 30 mm
  • Hinweis: Für weitere technische Informationen wird auf das technische Merkblatt (Abschnitt Downloads) verwiesen.
  • Der Untergrund muss ausreichend tragfähig sein. Zu erwartende Verkehrslasten müssen aufgenommen werden. Ein Absacken des Pflasters unter Last führt zu Abrissen an den Fugenflanken.
  • Die Fugentiefe darf 3 cm und die Fugenbreite 10 mm nicht unterschreiten, damit das Material seine technische Eigenschaft entfalten kann. Im befahrenen Bereich muss die Fuge mind. 2/3, im stark belasteten Bereich über die komplette Steinhöhe mit Pflasterfugenmörtel verfüllt werden. Die Fugen sind ggf. mit einer Luftlanze auszublasen.
  • Die zu bearbeitende Fläche ist sorgfältig vorzunässen, so dass zum Zeitpunkt des Einbringens von SAKRET Pflasterfugenmörtel PFE 2w keine Saugfähigkeit des Pflasters vorhanden ist.
  • Stehendes Wasser aus den Fugen entfernen. Bei kommunalen Projekten sind die entsprechenden Richtlinien zu berücksichtigen.
  • In die vorgemischte Sandkomponente die mitgelieferte Härterkomponente eingiessen und sorgfältig vermischen. Mischzeit ca. 4 Minuten. Empfohlen wird ein Rührgerät mit ca. 600 UPM.
  • Die gemischte Masse dann in ein sauberes Anmischgefäss mit glattem Boden umtopfen und nochmals durchmischen. Wasserundurchlässige Fugen lassen sich nur durch gutes Verdichten, z. B. mit einem Fugeneisen bzw. Stampfer erzielen. In diesem Fall wird nach dem Vermischen der Härterkomponente mit der Sandkomponente der Pflasterfugenmörtel direkt eingekehrt.
  • Nach dem Mischen kann zur leichteren Verarbeitung 2,0 Liter bis max. 2,5 Liter sauberes Wasser hinzugefügt und mit dem Zwangsmischer für ca. 2 Minuten zu einer schaumigen Masse gerührt werden. Die Masse auf die angefeuchtete Fläche schütten. Nur so viel Pflasterfugenmörtel auf der gut vorgenässten Fläche verteilen die innerhalb von 2 bis 3 Minuten eingearbeitet werden kann.
  • Bei grösseren Flächen an mehreren Stellen – und mit einem Gummiwischer in die Fugen verteilen, sorgfältig einarbeiten und verdichten.
  • Nach 10 – 20 Minuten (temperaturabhängig) mit einem nassen Kokosbesen die Fläche kreuzweise abfegen, dabei die Fugenoberfläche gleichmässig schliessen und glätten.
  • Die Fläche säubern und die Säuberungsmengen verwerfen. Ca. 60 Minuten nach dem Säubern der Steinoberfläche (temperaturabhängig), wenn das Fugenmaterial etwas abgebunden hat, mit einem feinen Wassersprühstrahl die Fläche reinigen.
  • Die frischen Fugen sind während der Aushärtungsphase (1 Tag bei 20°C) vor Feuchtigkeit schützen.
  • Bei Einsatz von Folien müssen diese unterlüftet werden, damit sich kein Kondenswasser bildet.
  • Die so behandelten Flächen können bei 20°C nach 24 Stunden für Fussgängerverkehr freigegeben werden, nach weiteren 6 Tagen kann mechanisch voll belastet werden. Eventuell verbleibende Mörtelreste mit SAKRET Pflasterreiniger PFR entfernen.

  • Sicherheitsdatenblatt | Pflasterfugenmörtel | PFE 2w

    Dateityp: PDF

    Dateigröße: 145 KB