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Hochbau

SAKRET Flexible Dichtungsschlämme FDS

1-komponentige, kunststoffmodifizierte Dichtungsmasse auf mineralischer Basis

Produktdetails Produktdetails

Technische Merkblätter Technische Merkblätter

Anwendung
  • Für innen und außen
  • Für Wand und Boden
Eignung
  • Als Flächenabdichtung unter keramischen Fliesen- und Plattenbelägen gegen nicht drückendes und nicht stauendes Wasser in Feucht- und Nassräumen, wie z. B. häusliche Bäder und Waschküchen
  • Zur Außenabdichtung von erdberührten Bauteilen gegen Bodenfeuchtigkeit und nicht drückendes Wasser auf allen geeigneten Mauerwerken und Betonflächen
  • Als Haftbrücke auf Bitumen-Dickbeschichtung
  • Als Abdichtungsmaßnahme im erdberührten Bereich unter SAKRET Unterputzen der Putzgruppe P II und P III
  • Zum Verkleben von SAKRET Sockelplatten im Sockelbereich und im Erdreich
  • Zum Einbetten von SAKRET Armierungsgewebe im Spritzwasserbereich und im Erdreich
Produkteigenschaften
  • Lösemittelfrei
  • Schnell abbindend
  • Roll-, streich- und spachtelfähig
mehrweniger

Artikel

  • grau
    Gebindegröße
    15 kg Sack
    Liefermenge
    1 x 42 Sack auf Palette
    EAN / GTIN
    4005813203736
    Regionale Artikelnr.
    26126000

Alle Produktdetails

Einkomponentige Dichtungsschlämme zur Bauwerksabdichtung, zur Abdichtung im Verbund Fliesen und Platten und zur Abdichtung von WDVS

SAKRET Flexible Dichtungsschlämme FDS ist eine mineralische Dichtungsschlämme auf der Basis von Zement und Sand. Sie wird für die Verbundabdichtung von Wänden und Böden im Innenbereich und im Außenbereich zur Bauwerksabdichtung eingesetzt. Sie kann auch zur Haftvermittlung auf Bitumenuntergründen verwendet werden.

SAKRET Flexible Dichtungsschlämme FDS bindet rissfrei und rissüberbrückend ab und bleibt flexibel. Als Untergrund sind Mauerwerk, Beton und Porenbeton, beheizte und unbeheizte Estriche, Putze und bituminöse Beschichtungen geeignet. Die Dichtungsschlämme sind dampfdiffusionsoffen und frost- und alterungsbeständig.

Anwendung in Dusche und Bad, Feuchträumen, Schwimmbadbereichen SAKRET Flexible Dichtungsschlämme FDS kann zur Abdichtung unter Fliesen und Platten in den Feuchtebeanspruchungsklassen A0 nach ZDB-Merkblatt eingesetzt werden, außerdem im bauaufsichtlich geregelten Bereich für die BK A und B, z.B. zur Abdichtung von Schwimmbecken und Wasserbehältern in massiver Bauweise.

Anwendung auf Balkon und Terrasse, Bauwerksabdichtung im Sockel- und Perimeterbereich Auf Balkonen und Terrassen kann SAKRET Flexible Dichtungsschlämme FDS als alleinige Abdichtung oder in Kombination mit Bitumendichtungen gegen nicht drückendes Wasser eingesetzt werden. In der Bauwerksabdichtung oder in Verbindung mit einem WDVS schützt die Abdichtung gegen Spritzwasser und Bodenfeuchte im Sockelbereich der Fassade und im Perimeterbereich.

Verarbeitung der Dichtschlämme SAKRET Flexible Dichtungsschlämme FDS wird als Trockenmörtel geliefert. Die einkomponentige Formulierung benötigt nur Anmachwasser, um ein verarbeitungsfähiges Produkt herzustellen. Je nach Anwendungssituation müssen zusätzlich Dichtbänder, Dichtecken oder Manschetten in die Dichtschlämme eingearbeitet werden.

Beachten Sie in jedem Fall die Verarbeitungshinweise im Technischen Merkblatt sowie das Sicherheitsdatenblatt.

  • Materialverbrauch: ca. 1,1 kg/m² zum Streichen
  • Rissüberbrückung: bis ca. 0,4 mm
  • Verarbeitungstemperatur: 8 - 25 °C
  • Trockenschichtdicke: min. 2 mm
  • Wasserbedarf: max. 0,27 l/kg
  • Verarbeitungszeit: ca. 50 Minute(n)
  • Baustoffklassen: B2 (normal entflammbar)
  • Hinweis: Für weitere technische Informationen wird auf das technische Merkblatt (Abschnitt Downloads) verwiesen.
  • Der Untergrund muss fest, tragfähig und frei von Rissen sein.
  • Minderfeste und/oder nicht tragfähige Oberflächenschichten, extrem dichte und/oder glatte Untergründe, Zementschlämme, Trennschichten (z. B. Schmutz, Staub, Fett, Öl, Farbreste usw.) müssen entfernt und/oder aufgeraut werden (z.B. Blastrac-Verfahren).
  • Vor dem Auftrag ist der Untergrund nach DIN 18157-1 zu prüfen.
  • Größere Maßungenauigkeiten sind vor der Abdichtungsmaßnahme gemäß DIN 18202 auszugleichen.
  • Der Untergrund darf einen maximalen Feuchtigkeitsgehalt nicht überschreiten: Zementgebunden 2 CM-Gew. %, Gipsgebundene Putze 1 CM-Gew. %, Calciumsulfatestrich 0,5 CM-Gew. %, Beheizter Calciumsulfatestrich 0,3 CM-Gew. %
  • In einem sauberen Gefäß mit sauberem, kaltem Leitungswasser knollenfrei und homogen in plastischer Konsistenz anmischen.
  • Empfohlen wird ein Rührgerät mit 600 U / Min mit Wendel- oder Doppelscheibenrührer.
  • Nur so viel Mörtel anmischen, wie innerhalb von ca. 1 Stunde verarbeitet werden kann.
  • Bei der Verwendung als Bauwerksabdichtung im Sockelbereich gilt nach DIN 18195 folgende Vorgehensweise: Der Untergrund muss so geplant sein, dass die Abdichtung im Regelfall bis 300 mm über Oberkante Gelände geführt werden kann, um ausreichende Anpassungsmöglichkeiten der Geländeoberfläche sicherzustellen. Im Endzustand sollte dieser Wert im Regelfall das Maß von 150 mm nicht unterschreiten.
  • Bei der Verwendung als Bauwerksabdichtung im Sockelbereich muss eine mineralische, kunststoffvergütete Putzhaftbrücke (SAKRET Baukleber, SAKRET Klebe- und Armierungsmörtel KAM / KAM san) auf die vollständig abgetrocknete Dichtungsschlämme aufgetragen werden. Verwenden Sie dafür eine Zahntraufel mit mindestens 5 mm Zahnung - in den Vertiefungen muss die Schichtdicke mindestens 2 mm betragen.
  • Hierauf kommt der Unterputz, auf den ein Armierungsputz (SAKRET Klebe- und Armierungsmörtel KAM / KAM san mit Gewebeeinlage) aufgebracht wird.
  • Beim Spachtelverfahren empfehlen wir die erste Schicht als vollflächige Kontaktspachtelung mit der glatten Seite der Zahnkelle auszuführen.
  • Anschließend wird mittels 6 mm Zahnung und Glättspachtelung der Stege die Dichtschicht aufgetragen.
  • Im Roll- und Streichverfahren ist es notwendig, so viele Aufträge auszuführen, bis die angegebene Mindestschichtdicke erreicht ist.
  • Der nächste Auftrag kann nach dem Trocknen (ca. 1 Stunde) der vorhergehenden Lage ausgeführt werden.
  • Eckfugen sowie Boden- oder Wandanschlüsse mit SAKRET Dichtband D, Bodenabläufe und Rohrdurchgänge mit SAKRET Dichtmanschette Boden DB sowie SAKRET Dichtmanschette Wand DW ausbilden.
  • Die SAKRET Dichtmanschette sowie das SAKRET Dichtband in den ersten Auftrag einlegen und mit dem zweiten Auftrag die Geweberänder überdecken.
  • Bereits abgebundenes oder angesteiftes Material darf nicht wieder aufgerührt werden.
  • Technisches Merkblatt | Flexible Dichtungsschlämme | FDS

    Dateityp: PDF

    Dateigröße: 201 KB


  • Sicherheitsdatenblatt | Flexible Dichtungsschlämme | FDS

    Dateityp: PDF

    Dateigröße: 239 KB


Einkomponentige Dichtungsschlämme zur Bauwerksabdichtung, zur Abdichtung im Verbund Fliesen und Platten und zur Abdichtung von WDVS

SAKRET Flexible Dichtungsschlämme FDS ist eine mineralische Dichtungsschlämme auf der Basis von Zement und Sand. Sie wird für die Verbundabdichtung von Wänden und Böden im Innenbereich und im Außenbereich zur Bauwerksabdichtung eingesetzt. Sie kann auch zur Haftvermittlung auf Bitumenuntergründen verwendet werden.

SAKRET Flexible Dichtungsschlämme FDS bindet rissfrei und rissüberbrückend ab und bleibt flexibel. Als Untergrund sind Mauerwerk, Beton und Porenbeton, beheizte und unbeheizte Estriche, Putze und bituminöse Beschichtungen geeignet. Die Dichtungsschlämme sind dampfdiffusionsoffen und frost- und alterungsbeständig.

Anwendung in Dusche und Bad, Feuchträumen, Schwimmbadbereichen SAKRET Flexible Dichtungsschlämme FDS kann zur Abdichtung unter Fliesen und Platten in den Feuchtebeanspruchungsklassen A0 nach ZDB-Merkblatt eingesetzt werden, außerdem im bauaufsichtlich geregelten Bereich für die BK A und B, z.B. zur Abdichtung von Schwimmbecken und Wasserbehältern in massiver Bauweise.

Anwendung auf Balkon und Terrasse, Bauwerksabdichtung im Sockel- und Perimeterbereich Auf Balkonen und Terrassen kann SAKRET Flexible Dichtungsschlämme FDS als alleinige Abdichtung oder in Kombination mit Bitumendichtungen gegen nicht drückendes Wasser eingesetzt werden. In der Bauwerksabdichtung oder in Verbindung mit einem WDVS schützt die Abdichtung gegen Spritzwasser und Bodenfeuchte im Sockelbereich der Fassade und im Perimeterbereich.

Verarbeitung der Dichtschlämme SAKRET Flexible Dichtungsschlämme FDS wird als Trockenmörtel geliefert. Die einkomponentige Formulierung benötigt nur Anmachwasser, um ein verarbeitungsfähiges Produkt herzustellen. Je nach Anwendungssituation müssen zusätzlich Dichtbänder, Dichtecken oder Manschetten in die Dichtschlämme eingearbeitet werden.

Beachten Sie in jedem Fall die Verarbeitungshinweise im Technischen Merkblatt sowie das Sicherheitsdatenblatt.

  • Materialverbrauch: ca. 1,1 kg/m² zum Streichen
  • Rissüberbrückung: bis ca. 0,4 mm
  • Verarbeitungstemperatur: 8 - 25 °C
  • Trockenschichtdicke: min. 2 mm
  • Wasserbedarf: max. 0,27 l/kg
  • Verarbeitungszeit: ca. 50 Minute(n)
  • Baustoffklassen: B2 (normal entflammbar)
  • Hinweis: Für weitere technische Informationen wird auf das technische Merkblatt (Abschnitt Downloads) verwiesen.
  • Der Untergrund muss fest, tragfähig und frei von Rissen sein.
  • Minderfeste und/oder nicht tragfähige Oberflächenschichten, extrem dichte und/oder glatte Untergründe, Zementschlämme, Trennschichten (z. B. Schmutz, Staub, Fett, Öl, Farbreste usw.) müssen entfernt und/oder aufgeraut werden (z.B. Blastrac-Verfahren).
  • Vor dem Auftrag ist der Untergrund nach DIN 18157-1 zu prüfen.
  • Größere Maßungenauigkeiten sind vor der Abdichtungsmaßnahme gemäß DIN 18202 auszugleichen.
  • Der Untergrund darf einen maximalen Feuchtigkeitsgehalt nicht überschreiten: Zementgebunden 2 CM-Gew. %, Gipsgebundene Putze 1 CM-Gew. %, Calciumsulfatestrich 0,5 CM-Gew. %, Beheizter Calciumsulfatestrich 0,3 CM-Gew. %
  • In einem sauberen Gefäß mit sauberem, kaltem Leitungswasser knollenfrei und homogen in plastischer Konsistenz anmischen.
  • Empfohlen wird ein Rührgerät mit 600 U / Min mit Wendel- oder Doppelscheibenrührer.
  • Nur so viel Mörtel anmischen, wie innerhalb von ca. 1 Stunde verarbeitet werden kann.
  • Bei der Verwendung als Bauwerksabdichtung im Sockelbereich gilt nach DIN 18195 folgende Vorgehensweise: Der Untergrund muss so geplant sein, dass die Abdichtung im Regelfall bis 300 mm über Oberkante Gelände geführt werden kann, um ausreichende Anpassungsmöglichkeiten der Geländeoberfläche sicherzustellen. Im Endzustand sollte dieser Wert im Regelfall das Maß von 150 mm nicht unterschreiten.
  • Bei der Verwendung als Bauwerksabdichtung im Sockelbereich muss eine mineralische, kunststoffvergütete Putzhaftbrücke (SAKRET Baukleber, SAKRET Klebe- und Armierungsmörtel KAM / KAM san) auf die vollständig abgetrocknete Dichtungsschlämme aufgetragen werden. Verwenden Sie dafür eine Zahntraufel mit mindestens 5 mm Zahnung - in den Vertiefungen muss die Schichtdicke mindestens 2 mm betragen.
  • Hierauf kommt der Unterputz, auf den ein Armierungsputz (SAKRET Klebe- und Armierungsmörtel KAM / KAM san mit Gewebeeinlage) aufgebracht wird.
  • Beim Spachtelverfahren empfehlen wir die erste Schicht als vollflächige Kontaktspachtelung mit der glatten Seite der Zahnkelle auszuführen.
  • Anschließend wird mittels 6 mm Zahnung und Glättspachtelung der Stege die Dichtschicht aufgetragen.
  • Im Roll- und Streichverfahren ist es notwendig, so viele Aufträge auszuführen, bis die angegebene Mindestschichtdicke erreicht ist.
  • Der nächste Auftrag kann nach dem Trocknen (ca. 1 Stunde) der vorhergehenden Lage ausgeführt werden.
  • Eckfugen sowie Boden- oder Wandanschlüsse mit SAKRET Dichtband D, Bodenabläufe und Rohrdurchgänge mit SAKRET Dichtmanschette Boden DB sowie SAKRET Dichtmanschette Wand DW ausbilden.
  • Die SAKRET Dichtmanschette sowie das SAKRET Dichtband in den ersten Auftrag einlegen und mit dem zweiten Auftrag die Geweberänder überdecken.
  • Bereits abgebundenes oder angesteiftes Material darf nicht wieder aufgerührt werden.
  • Technisches Merkblatt | Flexible Dichtungsschlämme | FDS

    Dateityp: PDF

    Dateigröße: 201 KB


  • Sicherheitsdatenblatt | Flexible Dichtungsschlämme | FDS

    Dateityp: PDF

    Dateigröße: 239 KB