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Hochbau

SAKRET Bitumen-Dickbeschichtung BDB-1 K

Lösemittelfreie, 1-komponentige, kunststoffmodifizierte und faserarmierte Bitumen-Dickbeschichtung

Produktdetails Produktdetails

Technische Merkblätter Technische Merkblätter

Anwendung
  • Für außen
  • Für Wand
Eignung
  • Zur Außenabdichtung von erdberührten Bauteilen gegen Bodenfeuchtigkeit und nicht drückendes Wasser, auf allen geeigneten Mauerwerken und Betonflächen.
  • Fundamenten
  • Kellern

Nicht geeignet zur Abdichtung von:

  • Flachdächern
  • Behältern
Auslobung
  • nach DIN 18195
Produkteigenschaften
  • Thixotrop eingestellt
  • Rissüberbrückend
  • Zähelastisch
  • Verarbeitungsfertig
mehrweniger

Artikel

  • schwarz
    Gebindegröße
    30 l Eimer
    Liefermenge
    1 x 18 Stück auf Palette
    EAN / GTIN
    7640151721824
    Regionale Artikelnr.
    99999194

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Einkomponentige Bitumen-Dickbeschichtung zur Abdichtung von erdberührten Bauteilen

SAKRET Bitumen- Dickbeschichtung BDB-1K ist eine lösemittelfreie und umweltschonende, dauerhafte und hoch flexible Abdichtung für waagerechte und senkrechte Oberflächen erdberührter Bauteile. Sie kann auch zur Zwischenabdichtung (unter Estrich) von Bodenplatten, Balkonen und Terrassen sowie zur Verklebung von Hartschaum-Dämmplatten auf bituminösen und mineralischen Untergründen im erdberührten Bereich eingesetzt werden.

SAKRET Bitumen-Dickbeschichtung BDB -1K haftet gut auf allen trockenen und leicht feuchten mineralischen Untergründen sowie auf bituminösen Untergründen mit ausreichender Festigkeit (z.B. alte Kalt- und Heissanstriche oder Dickbeschichtungen). Die Beschichtung erreicht durch einen grossen Festkörperanteil hohe Trockenschichtdicken von über 90 % der Nassschichtdicke und wirkt rissüberbrückend. SAKRET Bitumen-Dickbeschichtung BDB-1K ist für die Abdichtungen mit KMB geeignet.

Verarbeitung Bitumen-Dickbeschichtung Die verarbeitungsfertige SAKRET Bitumen- Dickbeschichtung BDB-1K wird im Spachtel- oder Spritzverfahren in ein oder zwei Schichten auf den trockenen oder entsprechend vorbereiteten Untergrund aufgebracht. Sie trocknet nach dem Auftrag schnell und wird schnell regenfest.

Beachten Sie in jedem Fall die Verarbeitungshinweise im Technischen Merkblatt sowie das Sicherheitsdatenblatt.

  • Materialverbrauch: ca. 0,99 - 1 kg/m² zum Streichen
  • Rohdichte: 1 kg/l
  • Verarbeitungstemperatur: 5 - 30 °C
  • Aushärtungszeit: nach ca. 24 Stunde(n) je Schicht
  • Regenfest: nach ca. 8 Stunden (DIN 52461:2000)
  • Hinweis: Für weitere technische Informationen wird auf das technische Merkblatt (Abschnitt Downloads) verwiesen.
  • Innenecken und Außenkanten sind mit einem geeignetem Zementmörtel zu runden.
  • Der Untergrund muss eine feste, feinporige Oberfläche aufweisen. Er muss frei von Staub, Schalöl Rissen, Lunkern, alten Anstrichen usw. und auch von anderen haftungsstörenden Schichten sein. Empfehlung: Um die Haftung der Beschichtung zu verbessern, empfehlen wir Sakret Grundierung E.
  • Eventuell Dichtungsschlämme oder Sperrmörtel als Zwischenabdichtung verwenden.
  • Hohlkehlen und Ausrundungen in Ecken sind unter Verwendung einer Zungenkelle mit SAKRET Zementmörtel ZM anzulegen.
  • Alte, fest haftende Bitumenabdichtungen können nach einer gründlichen Reinigung überarbeitet werden.
  • Offene Fugen von 2-5 mm sind vorab durch einen Zementmörtel zu schließen, dabei sind Blasen durch Poren oder Hohlstellen zu vermeiden.
  • Vertiefungen oder offene Stoßfugen > 5 mm sind immer mit SAKRET Zementmörtel ZM zu schließen
  • Die Beschichtung wird auf der dem Wasser zugekehrten Seite aufgetragen.
  • Material mittels Glätter oder Kelle in mindestens 2 Arbeitsgängen, mit oder ohne Trägereinlage, entsprechend den erforderlichen Schichtdicken auftragen.
  • Bewegungsfugen und Bauwerkstrennfugen sind schlaufenförmig mit Fugenband zu überdecken und in die Flächenabdichtung einzubinden.
  • Die Vertikale Wandabdichtung ist über die Fundamentseitenfläche bis Sohlenunterkante (100 mm) und ca. 300 mm über OK Gelände zu führen (Spritzwasserschutz).
  • Bei Klinkermauerwerk soll die Abdichtung über die Klinkerauflage gezogen werden, um das Eindringen von Wasser während der Bauphase hinter die Abdichtungsschicht zu vermeiden.
  • Aufstauendes Sickerwasser erfordert einen zweilagigen Auftrag mit Gewebeeinbettung.
  • Bei Abdichtungen im Lastfall mäßige Beanspruchung (DIN 18195 Teil 5) sind an Kehlen und Kanten Gewebeverstärkungen einzubauen.
  • Auch auf horizontalen Flächen sollten Gewebeeinlagen verwendet werden, um die Mindestschichtdicke sicherzustellen.
  • Die Mindestschichtdicke darf an keiner Stelle unterschritten werden.
  • Die erforderliche Nass-Schichtdicke ist in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Nass-Schichtdicken dürfen maximal um 100 % überschritten werden. Bei Ausführungen nach DIN 18195 Teil 5 und 6 sind grundsätzlich folgende Prüfungen durchzuführen:
  • Die Schichtdickenkontrolle erfolgt über Messungen der Nassschichtdicken, 20 Messungen je Objekt bzw. mindestens 20 Messungen je 100 m².
  • Die Durchtrocknungsprüfung erfolgt über Referenzproben. Bei einer Wand aus Kalksandstein wird ein Kalkstein der gleichen Art beschichtet und in der Baugrube gelagert. Durch mehrfaches Anschneiden der Beschichtung wird der Grad der Durchtrocknung erfasst.
  • Die Ergebnisse der Schichtdickenkontrollen und Durchtrocknungsprüfungen werden in einem Ausführungsprotokoll, das weitere Objektdaten erfasst, dokumentiert.
  • Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit und nichtstauendes Sickerwasser, (DIN 18195, Teil 4). Schichtdicke: nass 4,1 mm, trocken 3,0 mm was einem Verbrauch pro m² von ca. 2x 2,0-3 kg/m² entspricht.
    Wichtig: Die 2 Schichten dürfen nass in nass verarbeitet werden.
  • Abdichtung gegen aufstauendes Sickerwasser, (DIN 18195, Teil 5). Schichtdicke: nass 5,4 mm, trocken 4,0 mm was einem Verbrauch pro m² von ca. 2 x 3,0 - 3,5 kg/m² entspricht.
    Wichtig: Die 2. Schicht darf erst nach kompletter Durchtrocknung der ersten Schicht aufgetragen werden!
  • Punktuelle Verklebung von Dämm- und Dränplatten: ca. 2 kg/m²
  • Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung verarbeiten
  • Sicherheitsdatenblatt | Bitumen-Dickbeschichtung | BDB-1 K

    Dateityp: PDF

    Dateigröße: 106 KB


  • Technisches Merkblatt | Bitumen-Dickbeschichtung | BDB-1 K

    Dateityp: PDF

    Dateigröße: 214 KB


Einkomponentige Bitumen-Dickbeschichtung zur Abdichtung von erdberührten Bauteilen

SAKRET Bitumen- Dickbeschichtung BDB-1K ist eine lösemittelfreie und umweltschonende, dauerhafte und hoch flexible Abdichtung für waagerechte und senkrechte Oberflächen erdberührter Bauteile. Sie kann auch zur Zwischenabdichtung (unter Estrich) von Bodenplatten, Balkonen und Terrassen sowie zur Verklebung von Hartschaum-Dämmplatten auf bituminösen und mineralischen Untergründen im erdberührten Bereich eingesetzt werden.

SAKRET Bitumen-Dickbeschichtung BDB -1K haftet gut auf allen trockenen und leicht feuchten mineralischen Untergründen sowie auf bituminösen Untergründen mit ausreichender Festigkeit (z.B. alte Kalt- und Heissanstriche oder Dickbeschichtungen). Die Beschichtung erreicht durch einen grossen Festkörperanteil hohe Trockenschichtdicken von über 90 % der Nassschichtdicke und wirkt rissüberbrückend. SAKRET Bitumen-Dickbeschichtung BDB-1K ist für die Abdichtungen mit KMB geeignet.

Verarbeitung Bitumen-Dickbeschichtung Die verarbeitungsfertige SAKRET Bitumen- Dickbeschichtung BDB-1K wird im Spachtel- oder Spritzverfahren in ein oder zwei Schichten auf den trockenen oder entsprechend vorbereiteten Untergrund aufgebracht. Sie trocknet nach dem Auftrag schnell und wird schnell regenfest.

Beachten Sie in jedem Fall die Verarbeitungshinweise im Technischen Merkblatt sowie das Sicherheitsdatenblatt.

  • Materialverbrauch: ca. 0,99 - 1 kg/m² zum Streichen
  • Rohdichte: 1 kg/l
  • Verarbeitungstemperatur: 5 - 30 °C
  • Aushärtungszeit: nach ca. 24 Stunde(n) je Schicht
  • Regenfest: nach ca. 8 Stunden (DIN 52461:2000)
  • Hinweis: Für weitere technische Informationen wird auf das technische Merkblatt (Abschnitt Downloads) verwiesen.
  • Innenecken und Außenkanten sind mit einem geeignetem Zementmörtel zu runden.
  • Der Untergrund muss eine feste, feinporige Oberfläche aufweisen. Er muss frei von Staub, Schalöl Rissen, Lunkern, alten Anstrichen usw. und auch von anderen haftungsstörenden Schichten sein. Empfehlung: Um die Haftung der Beschichtung zu verbessern, empfehlen wir Sakret Grundierung E.
  • Eventuell Dichtungsschlämme oder Sperrmörtel als Zwischenabdichtung verwenden.
  • Hohlkehlen und Ausrundungen in Ecken sind unter Verwendung einer Zungenkelle mit SAKRET Zementmörtel ZM anzulegen.
  • Alte, fest haftende Bitumenabdichtungen können nach einer gründlichen Reinigung überarbeitet werden.
  • Offene Fugen von 2-5 mm sind vorab durch einen Zementmörtel zu schließen, dabei sind Blasen durch Poren oder Hohlstellen zu vermeiden.
  • Vertiefungen oder offene Stoßfugen > 5 mm sind immer mit SAKRET Zementmörtel ZM zu schließen
  • Die Beschichtung wird auf der dem Wasser zugekehrten Seite aufgetragen.
  • Material mittels Glätter oder Kelle in mindestens 2 Arbeitsgängen, mit oder ohne Trägereinlage, entsprechend den erforderlichen Schichtdicken auftragen.
  • Bewegungsfugen und Bauwerkstrennfugen sind schlaufenförmig mit Fugenband zu überdecken und in die Flächenabdichtung einzubinden.
  • Die Vertikale Wandabdichtung ist über die Fundamentseitenfläche bis Sohlenunterkante (100 mm) und ca. 300 mm über OK Gelände zu führen (Spritzwasserschutz).
  • Bei Klinkermauerwerk soll die Abdichtung über die Klinkerauflage gezogen werden, um das Eindringen von Wasser während der Bauphase hinter die Abdichtungsschicht zu vermeiden.
  • Aufstauendes Sickerwasser erfordert einen zweilagigen Auftrag mit Gewebeeinbettung.
  • Bei Abdichtungen im Lastfall mäßige Beanspruchung (DIN 18195 Teil 5) sind an Kehlen und Kanten Gewebeverstärkungen einzubauen.
  • Auch auf horizontalen Flächen sollten Gewebeeinlagen verwendet werden, um die Mindestschichtdicke sicherzustellen.
  • Die Mindestschichtdicke darf an keiner Stelle unterschritten werden.
  • Die erforderliche Nass-Schichtdicke ist in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Nass-Schichtdicken dürfen maximal um 100 % überschritten werden. Bei Ausführungen nach DIN 18195 Teil 5 und 6 sind grundsätzlich folgende Prüfungen durchzuführen:
  • Die Schichtdickenkontrolle erfolgt über Messungen der Nassschichtdicken, 20 Messungen je Objekt bzw. mindestens 20 Messungen je 100 m².
  • Die Durchtrocknungsprüfung erfolgt über Referenzproben. Bei einer Wand aus Kalksandstein wird ein Kalkstein der gleichen Art beschichtet und in der Baugrube gelagert. Durch mehrfaches Anschneiden der Beschichtung wird der Grad der Durchtrocknung erfasst.
  • Die Ergebnisse der Schichtdickenkontrollen und Durchtrocknungsprüfungen werden in einem Ausführungsprotokoll, das weitere Objektdaten erfasst, dokumentiert.
  • Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit und nichtstauendes Sickerwasser, (DIN 18195, Teil 4). Schichtdicke: nass 4,1 mm, trocken 3,0 mm was einem Verbrauch pro m² von ca. 2x 2,0-3 kg/m² entspricht.
    Wichtig: Die 2 Schichten dürfen nass in nass verarbeitet werden.
  • Abdichtung gegen aufstauendes Sickerwasser, (DIN 18195, Teil 5). Schichtdicke: nass 5,4 mm, trocken 4,0 mm was einem Verbrauch pro m² von ca. 2 x 3,0 - 3,5 kg/m² entspricht.
    Wichtig: Die 2. Schicht darf erst nach kompletter Durchtrocknung der ersten Schicht aufgetragen werden!
  • Punktuelle Verklebung von Dämm- und Dränplatten: ca. 2 kg/m²
  • Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung verarbeiten
  • Sicherheitsdatenblatt | Bitumen-Dickbeschichtung | BDB-1 K

    Dateityp: PDF

    Dateigröße: 106 KB


  • Technisches Merkblatt | Bitumen-Dickbeschichtung | BDB-1 K

    Dateityp: PDF

    Dateigröße: 214 KB