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Hochbau

SAKRET Bodenausgleichsmasse Flexibel BM-BAMf

Zementgebundene, fließfähige Fußboden-Ausgleichsmasse speziell für Holzuntergründe.

Produktdetails Produktdetails

Technische Merkblätter Technische Merkblätter

Anwendung
  • Für innen und außen
  • Für Boden
Eignung
  • Zum Herstellen von glatten, ansatzfreien Flächen und zum Ausgleichen, Spachteln und Glätten von Unebenheiten auf Holzuntergründen wie Holzdielen, Parkett, Holzspanplatten, OSB-Platten und dgl. sowie auf Faserzementplatten und anderen mineralischen Untergründen.
  • Vor der Verlegung von Fliesen- und Plattenbelägen, Marmor- und Natursteinplatten, schwimmendem Parkett und Laminat, PVC-Böden und Textilbeläge.
Auslobung
  • Estrichmörtel gemäß DIN EN 13813 CT-C20-F5.
Produkteigenschaften
  • Faserarmiert
  • Kunststoffvergütet
  • Staubreduziert
  • Gute Verlaufseigenschaften
  • Begehbar nach 3 Stunden
  • Belegbar mit Fliesen nach ca. 12 Stunden (Ausschlaggebend für die Belegreife sind die zulässigen Feuchtegehalte nach CM-Feuchteprüfung.
  • Auf Flächenheizungen (Heizestrichen) geeignet
mehrweniger

Artikel

  • grau
    Gebindegröße
    20 kg Sack
    Liefermenge
    1 x 42 Sack auf Palette
    EAN / GTIN
    4005813805039
    Regionale Artikelnr.
    63717420

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Selbstnivellierende Ausgleichs- und Nivelliermasse zur Herstellung ebener Böden auf Holzuntergründen oder mineralischen Untergründen

SAKRET Bodenausgleichsmasse flexibel BM-BAMf ist eine zementgebundene Ausgleichs- und Nivelliermasse zur Herstellung glatter, ansatzfreier Bodenflächen vor der Belegung mit Fliesen und Platten, Parkett, Laminat oder PVC- und Textilbelägen. Die Bodenausgleichsmasse ist geeignet für Holzuntergründe wie Dielen, Parkett, Spanplatten oder auch für mineralische Untergründe wie Faserzementplatten, Altestriche oder Beton. Durch ihre Flexibilität ist SAKRET Bodenausgleichsmasse flexibel BM-BAMf auch für Böden mit Fussbodenheizungen geeignet.

Die erreichbare Schichtdicke beträgt 2 bis 20 mm. Die Fläche ist nach etwa 3 Stunden begehbar und früh belegreif; Fliesen oder Platten können schon nach 12 Stunden verlegt werden, andere Beläge nach einigen Tagen Trockungszeit.

Verarbeitung der Bodenausgleichsmasse An Wandanschlüsse und andere fest am Boden montierte Bauteile werden vor dem Aufgiessen der Bodenausgleichsmasse Dämmstreifen angebracht, die als Dehnfugen wirken. Die fertig angemachte Ausgleichsmasse wird aufgegossen, grob verteilt und anschliessend mit einem geeigneten Werkzeug wie z.B. einer Stachelwalze entlüftet. Die Oberfläche nivelliert und glättet sich selbst.

Beachten Sie in jedem Fall die Verarbeitungshinweise im Technischen Merkblatt sowie das Sicherheitsdatenblatt.

  • Materialverbrauch: ca. 1,7 kg/m²/mm zum Ausgleichen und Verlegen
  • Schichtdicke: 2 - 20 mm
  • Wasserbedarf: ca. 0,24 l/kg
  • Reifezeit: ca. 3 Minute(n)
  • Verarbeitungszeit: ca. 30 Minute(n)
  • Verarbeitungstemperatur: 5 - 25 °C
  • Begehbarkeit: nach ca. 3 Stunde(n)
  • Baustoffklassen: Bfl - s1 (schwer entflammbar)
  • Hinweis: Für weitere technische Informationen wird auf das technische Merkblatt (Abschnitt Downloads) verwiesen.
  • Der Untergrund muss fest, staubfrei, trocken, tragfähig und frei von Rissen sein.
  • Minderfeste oder nicht tragfähiger Oberflächenschichten, extrem dichte und/oder glatte Untergründe, Zementschlämme, Trennschichten (z. B. Schmutz, Staub, Fett, Öl, Farbreste u. ä.) müssen rückstandslos entfernt werden.
  • Bei Holzuntergründen ist zusätzlich darauf zu achten, dass diese gesund, frei von Schädlingen und verwindungssteif sein müssen. Der Trägerbalkenabstand sollte maximal 65 cm, die Dielendicke mindestens 20mm betragen und die gesamte Holzunterkonstruktion keinerlei Verformungen unterliegen. Lose Dielen müssen verschraubt und der Untergrund leicht angeschliffen und anschließend abgesaugt werden. Evtl. vorhandene Astlöcher oder Fehlstellen sowie Fugen müssen vorab verschlossen werden.
  • Bei der Verlegung auf zement- oder calciumsulfatgebundenen Untergründen darf der Untergrund die folgenden maximalen Feuchtigkeitsgehalte nicht überschreiten.

Zulässige Restfeuchte von:

  • Unbeheizten zementgebundenen Untergründen: max. 2,0 CM-%
  • Beheizten zementgebundenen Untergründen: max. 1,8 CM-%
  • Beheizten und unbeheizten calciumsulfatgebundenen Untergründen: max. 0,5 CM-%

  • Bei ungewöhnlichen, neuartigen oder unbekannten Untergründen oder Belägen empfiehlt sich das Anlegen einer Musterfläche. Vor dem Aufbringen des Materials ist der Untergrund zwingend mit einer Grundierung (z.B. SAKRET Universalgrundierung) zu grundieren (die Angaben zum untergrundabhängigen Mischungsverhältnis, entnehmen Sie bitte entsprechendem Datenblatt).
  • Wir empfehlen, an allen aufgehenden Bauteilen (z.B. Wandanschlüssen, Stützen etc.) Randdämmstreifen (≥8 mm) anzubringen. Zusätzlich sind bei größeren Flächen (>15 m²) oder bei spezieller Gebäudegeometrie (z.B. Türdurchgängen, Mauervorsprüngen, etc.) Dehnfugen einzuplanen. Vorhandene Fugen, wie z.B. Gebäudetrenn- oder Bewegungsfugen aus dem Untergrund, sind zu übernehmen, müssen also auch in der Ausgleichsschicht ausgebildet werden.
  • Zum Anmischen des Materials wird zuerst sauberes und kaltes Leitungswasser in ein sauberes Mischgefäß gegeben und danach das Material langsam eingestreut.
  • Anschließend beides unter ständigem Rühren mit einem geeigneten Rührwerk klumpenfrei und homogen durchmischen. Empfohlen wird bei manueller Verarbeitung ein Rührgerät mit ca. 600 UPM mit Wendel- oder Doppelscheibenrührer.
  • Nach der Reifezeit (siehe technische Daten) muss der Frischmörtel noch einmal gründlich durchgemischt werden.
  • Den Frischmörtel anschließend auf den vorbereiteten Untergrund auftragen und mit geeignetem Werkzeug (z. B. Glättkelle oder Rakel) gleichmäßig verteilen.
  • Eine optimale Entlüftung des Materials erreicht man durch die Bearbeitung der Oberfläche mit einer Stachelwalze oder einer Zahnrakel.
  • Während der Verarbeitung erfolgt der Verlauf selbstständig, so dass ein Nachspachteln oder Schleifen in der Regel nicht notwendig ist.
  • Sicherheitsdatenblatt | Produktgruppe | A5A

    Dateityp: PDF

    Dateigröße: 765 KB


Selbstnivellierende Ausgleichs- und Nivelliermasse zur Herstellung ebener Böden auf Holzuntergründen oder mineralischen Untergründen

SAKRET Bodenausgleichsmasse flexibel BM-BAMf ist eine zementgebundene Ausgleichs- und Nivelliermasse zur Herstellung glatter, ansatzfreier Bodenflächen vor der Belegung mit Fliesen und Platten, Parkett, Laminat oder PVC- und Textilbelägen. Die Bodenausgleichsmasse ist geeignet für Holzuntergründe wie Dielen, Parkett, Spanplatten oder auch für mineralische Untergründe wie Faserzementplatten, Altestriche oder Beton. Durch ihre Flexibilität ist SAKRET Bodenausgleichsmasse flexibel BM-BAMf auch für Böden mit Fussbodenheizungen geeignet.

Die erreichbare Schichtdicke beträgt 2 bis 20 mm. Die Fläche ist nach etwa 3 Stunden begehbar und früh belegreif; Fliesen oder Platten können schon nach 12 Stunden verlegt werden, andere Beläge nach einigen Tagen Trockungszeit.

Verarbeitung der Bodenausgleichsmasse An Wandanschlüsse und andere fest am Boden montierte Bauteile werden vor dem Aufgiessen der Bodenausgleichsmasse Dämmstreifen angebracht, die als Dehnfugen wirken. Die fertig angemachte Ausgleichsmasse wird aufgegossen, grob verteilt und anschliessend mit einem geeigneten Werkzeug wie z.B. einer Stachelwalze entlüftet. Die Oberfläche nivelliert und glättet sich selbst.

Beachten Sie in jedem Fall die Verarbeitungshinweise im Technischen Merkblatt sowie das Sicherheitsdatenblatt.

  • Materialverbrauch: ca. 1,7 kg/m²/mm zum Ausgleichen und Verlegen
  • Schichtdicke: 2 - 20 mm
  • Wasserbedarf: ca. 0,24 l/kg
  • Reifezeit: ca. 3 Minute(n)
  • Verarbeitungszeit: ca. 30 Minute(n)
  • Verarbeitungstemperatur: 5 - 25 °C
  • Begehbarkeit: nach ca. 3 Stunde(n)
  • Baustoffklassen: Bfl - s1 (schwer entflammbar)
  • Hinweis: Für weitere technische Informationen wird auf das technische Merkblatt (Abschnitt Downloads) verwiesen.
  • Der Untergrund muss fest, staubfrei, trocken, tragfähig und frei von Rissen sein.
  • Minderfeste oder nicht tragfähiger Oberflächenschichten, extrem dichte und/oder glatte Untergründe, Zementschlämme, Trennschichten (z. B. Schmutz, Staub, Fett, Öl, Farbreste u. ä.) müssen rückstandslos entfernt werden.
  • Bei Holzuntergründen ist zusätzlich darauf zu achten, dass diese gesund, frei von Schädlingen und verwindungssteif sein müssen. Der Trägerbalkenabstand sollte maximal 65 cm, die Dielendicke mindestens 20mm betragen und die gesamte Holzunterkonstruktion keinerlei Verformungen unterliegen. Lose Dielen müssen verschraubt und der Untergrund leicht angeschliffen und anschließend abgesaugt werden. Evtl. vorhandene Astlöcher oder Fehlstellen sowie Fugen müssen vorab verschlossen werden.
  • Bei der Verlegung auf zement- oder calciumsulfatgebundenen Untergründen darf der Untergrund die folgenden maximalen Feuchtigkeitsgehalte nicht überschreiten.

Zulässige Restfeuchte von:

  • Unbeheizten zementgebundenen Untergründen: max. 2,0 CM-%
  • Beheizten zementgebundenen Untergründen: max. 1,8 CM-%
  • Beheizten und unbeheizten calciumsulfatgebundenen Untergründen: max. 0,5 CM-%

  • Bei ungewöhnlichen, neuartigen oder unbekannten Untergründen oder Belägen empfiehlt sich das Anlegen einer Musterfläche. Vor dem Aufbringen des Materials ist der Untergrund zwingend mit einer Grundierung (z.B. SAKRET Universalgrundierung) zu grundieren (die Angaben zum untergrundabhängigen Mischungsverhältnis, entnehmen Sie bitte entsprechendem Datenblatt).
  • Wir empfehlen, an allen aufgehenden Bauteilen (z.B. Wandanschlüssen, Stützen etc.) Randdämmstreifen (≥8 mm) anzubringen. Zusätzlich sind bei größeren Flächen (>15 m²) oder bei spezieller Gebäudegeometrie (z.B. Türdurchgängen, Mauervorsprüngen, etc.) Dehnfugen einzuplanen. Vorhandene Fugen, wie z.B. Gebäudetrenn- oder Bewegungsfugen aus dem Untergrund, sind zu übernehmen, müssen also auch in der Ausgleichsschicht ausgebildet werden.
  • Zum Anmischen des Materials wird zuerst sauberes und kaltes Leitungswasser in ein sauberes Mischgefäß gegeben und danach das Material langsam eingestreut.
  • Anschließend beides unter ständigem Rühren mit einem geeigneten Rührwerk klumpenfrei und homogen durchmischen. Empfohlen wird bei manueller Verarbeitung ein Rührgerät mit ca. 600 UPM mit Wendel- oder Doppelscheibenrührer.
  • Nach der Reifezeit (siehe technische Daten) muss der Frischmörtel noch einmal gründlich durchgemischt werden.
  • Den Frischmörtel anschließend auf den vorbereiteten Untergrund auftragen und mit geeignetem Werkzeug (z. B. Glättkelle oder Rakel) gleichmäßig verteilen.
  • Eine optimale Entlüftung des Materials erreicht man durch die Bearbeitung der Oberfläche mit einer Stachelwalze oder einer Zahnrakel.
  • Während der Verarbeitung erfolgt der Verlauf selbstständig, so dass ein Nachspachteln oder Schleifen in der Regel nicht notwendig ist.
  • Sicherheitsdatenblatt | Produktgruppe | A5A

    Dateityp: PDF

    Dateigröße: 765 KB